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Fahllicht

Die Grenzfestung Fahllicht sichert die äußerste westliche Grenze des Sonnenreichs der Carja.

Sie liegt am Westende des Schreckens-Canyons am Nordufer des zur Zeit der Alten als Virgin River bekannten Flusses und grenzt an die Zinnober-Sande, eine Art Pufferzone zwischen den Carja und den Tenakth.

Aufbau[]

Die Anlage ist eher klein, lediglich ein ummauertes Geviert mit je einem großen Tor in der Ost- und der Westmauer, einigen Türmen sowie Unterkünften und Zellen in den Nord- und Südmauern. Römischen Grenzkastellen vergleichbar ist sie Teil einer Grenzmauer, die die eigentliche Befestigung darstellt, sich quer von Nord nach Süd durch den Ausgang des Canyons zieht und diesen damit effektiv sperrt. Gemäß ihrer Aufgabe als Grenzanlage ist die Westmauer stärker befestigt als der Rest, da bei ihrer Errichtung kein Angriff aus dem Canyon erwartet wurde.

Auf der Ostseite grenzt eine provisorische Zeltstadt an die Festung und in der sich auch verschiedene Händler finden.

Teile der Festung sind aufgrund von Zerstörungen während der Roten Raubzüge nicht oder nur teilweise nutzbar, die Anlage insgesamt im Wiederaufbau. Ungeachtet dessen ist Fahllicht die einzige militärische Garnison der Carja im Schrecken und dessen administratives Zentrum.

Geschichte[]

Während der Roten Raubzüge war Fahllicht Operationsbasis der Carja-Armee gegen die Stämme der Utaru und Tenakth und Durchgangsstation für die gemachten Gefangenen. Dadurch erwarb sich die Festung einen düsteren Ruf, vergleichbar mit der an der Ostgrenze des Sonnenreichs gelegenen Grenzfestung Tagturm an der Grenze zum Heiligen Land der Nora.

Als die Brutalität der Carja während der Raubzüge zunahm, vereinten sich die drei eigentlich zerstrittenen Klans der Tenakth gegen sie und vernichteten zwei komplette Carja-Regimenter in der "Schlacht der brennenden Blüten" in den Zinnobersanden. Anschließend marschierten sie zusammen mit Utaru-Kriegern auf Fahllicht, schleusten ihre besten Krieger hinter die Grenzmauer, griffen die Festung von der Ostseite an und überrannten sie schließlich. Die gesamte Festungsbesatzung wurde massakriert, die Festung in Schutt und Asche gelegt. Die erschütterte Carja-Armee war zum Rückzug bis nach Sonnenfall gezwungen und nur das Wissen der Tenakth um die logistischen Schwierigkeiten und zu erwartenden Verluste bei einer Invasion des Sonnenreichs verhinderte ein noch größeres Desaster.

Nach dem Ende der Kämpfe und dem Friedensschluss zwischen dem neuen Sonnenkönig Avad und Tenakth-Häuptling Hekarro kehrten die Carja vorsichtig in den verlassenen Canyon zurück und besetzten auch die Ruinen von Fahllicht wieder mit einer kleinen Grenzgarnison. Im Anschluss begannen sie mit dem Wiederaufbau, der 3040, zum Zeitpunkt der Handlung von Horizon Forbidden West, noch andauert.

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